WFV Rhenania
St. Johann Basel, seit 1895
 

Kommende Anlässe:

13. September

27. September

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Paarwettfahren WfV Bern Neubrück

FCB Classics


Probetraining:

Weidling
Kanu


 

Möchtest du eine Probefahrt in einem Weidling oder Kanu machen, dann frag uns ungeniert an. Wir freuen uns immer auf neue Gesichter.




Berichte

Fischessen 2025

Fischessen 2025

Vergangenes Wochenende fand unser Fischessen statt. zu unser aller Freude fand das Regenwetter der Vortage keine Fortsetzung und wir konnten das Fischessen auf unserer gemütlichen Terrasse durchführen. Herzlichen Dank allen Besucherinnen und Besuchern, die von Nah und Fern angereist sind. Wir freuen uns darauf, Euch auch im nächsten Jahr wieder bewirten zu dürfen!

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Es war schön zu sehen, wie Kanuten und Wasserfahrer Seite an Seite das ganze Wochenende über arbeiteten. Vielen Dank dem neuen OK, den zahlreichen Helfern; insbesondere unseren Jungmitgliedern gilt mein besonderer Dank, für viele geleistete Stunden!

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Das Bild soll symbolisch für unsere tapferen und ausdauernden Helfer stehen, die sich in grosser Zahl bis zur Erschöpfung in den Dienst des Vereins gestellt haben.

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Dr Präsidänt

Matte-Cup 16. August 2025

Matte-Cup 16. August 2025

Als Berner Redaggdr besichtigte ich bereits vor einer Woche das Training, das inmitten Schwimmerinnen, Schwimmern und Gummibooten absolviert werden musste. Ich wunderte mich, wie das wohl herauskommen wird am Wettkampf und staunte nicht schlecht, wie gut dieses mehr als beachtliche Problempotential von den Mättelern gelöst worden ist. O-Ton: «Im Sommer kannst vor lauter Booten den Fluss hier zu Fuss überqueren...» Ob das nun so funktioniert? Einer unserer Gastgeber meinte, 90% halten sich daran und 10%, die sich nicht angesprochen fühlen, gebe es halt leider immer.... und so war es dann auch, bis auf ein zwei kritische Momente (kritisch für Schwimmer und lästig für Fahrer) war diese Planung und Massnahme erfolgreich, grosser Dank!

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Einen grösseren Gegensatz als die Aare an dieser Stelle durch Bern und dem Rhein kann ich mir fast nicht vorstellen, es scheint, als wäre hier ein Bächlein in Eile, flussabwärts in einen Bach zu gelangen. Die Berner Vereine sind hier im Vorteil, wurden aber erstaunlicherweise von Muttenz und Birsfelden überholt.

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Beim Studium der ausgehängten Ranglisten stiess ich zudem auf einen mir bis anhin unbekannten Vereinsnamen: Grossbasel-Ost und erfuhr, dass es sich um einen Turnverein handelt, zu dem auch eine Wasserfahr- und eine Pontoniersektion gehört. Mein unveröffentlichter Bericht für die Basler Zeitung müsste auch um diesen Namen erweitert werden.

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Der Anlass war hervorragend organisiert, die Verpflegung war sehr gut, wir waren voll des Lobes über fantastische Hamburger und genossen alle das Beisammensein unter schattigen Bäumen an einem dieser wirklich noch heissen Tage. Ich fotografierte noch zwei Bild- und Schrifttafeln mit einer Wasserfahrtsgeschichte in Kürze und erfuhr, dass am Samstag, 23.8.2025 auf der Kanalinsel ein Schifferstechen stattfinden wird, eine Kuriosität, die ich erstmals auch in der Berner Matte unten zur Kenntnis nahm.

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Herzlichen Dank an den ganzen Matte-Club!

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Dr Redaggdr

Paarwettfahren beim WfV Ryburg Möhlin

Paarwettfahren beim WfV Ryburg Möhlin

Besser spät als nie - so die Devise dieses Berichts. Der Verfasser dieses Berichts weilte unmittelbar nach dem Wettkampf in den (hoffentlich) wohlverdienten Ferien.

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Aus sportlicher Sicht bot das Wettfahren in Möhlin einige Highlights. Besonders hervorzuheben gilt es den ersten Kranzgewinn unseres Frauenpaares! Somit begrüssen wir Fabienne in den Reihen der bekränzten Rhenanen!

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Unser Aktivpaar rettete sich dank Phippe vor der Disqualifikation und trotz trainingsrückstand war das Aktivpaar nicht allzu weit von den Kranzrängen entfernt.

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Auch Moritz und Florine nahmen mit viel Elan am Wettkampf teil und zeigten eine gute Leistung, leider machte ihnen die Landung einen Strich durch die Rechnung.

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Dr Präsidänt

Eine Postkarte aus der Hafenstadt Brest

Eine Postkarte aus der Hafenstadt Brest

Das Langboot ist ein bisschen grösser, eigentlich nach dem chinesischen Starpianisten ein Lang-Lang-Boot, und auch die Klause hat ein bisschen andere Ausmasse. Ich dachte mir spontan, auch das im journalistischen Sommerloch auf der Webseite zu zeigen. Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1922, das Gebäude ist inzwischen abgerissen, die Seefahrtschule – ein Zeichen noch aus der Blütezeit der französischen Seemacht, deren Ende dann die britische Flotte einläutete.

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Dr Redaggder

Beitrag zur Sommerserie BaZ

Beitrag zur Sommerserie BaZ

Die Baslerzeitung macht(e) eine Sommerserie über den Rhein und unser Presidänt Stephan schlug mir vor, das zu nutzen und über unseren Sport und dessen Betreiben auf dem Bach zu schreiben. Leider lehnte die Redaktion ab mit der Begründung, sie hätten schon öfter darüber berichtet.... Im Sommerloch – das nächste Wettfahren ist zwar bereits 16./17. August beim Matte-Club Bern – plazieren wir nun doch diesen Text auf unserer Webseite, so isch es nid für nüüt gschribe.

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Die tollkühnen Frauen und Männer in ihren schwimmenden Kisten

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In Anlehnung an diesen Filmtitel über den frühen Verkehr in den Lüften sei hier auf eine besondere Art der Schifffahrt auf dem Rhein hingewiesen: die Weidlinge und deren Kapitäne, die Wasserfahrvereine (WfV). Dem Rheinufer entlangflanierend, ein so vertrautes Bild, dass es seiner Vertrautheit wegen leicht übersehen werden kann oder schnell wieder vergessen geht – zu schnell geht der Blick in die Weite, auf die Stadt, auf grosse Last- und Kreuzfahrtschiffe oder in die Gesichter der Freunde am Tisch einer Buvette. Zu schnell sind diese Boote auch wieder vorbei, zu nahe am Ufer stacheln zwei Sportlerinnen und Sportler ihren schweren Kahn der Strömung entgegen, der seine Gelenkigkeit dann erst in schwungvollen Wendungen flussabwärts zur Geltung bringt. Besonders beeindruckend im Rückwasser hinter massiven Brückenpfeilern! Wer beim St.Johannstor zum Rhein hinabbiegt, stösst gegenüber der Schiffländte der Flusskreuzfahrten auf das kleine alte Gebäude der Rhenania-Klause und flussaufwärts beim Rhybad auf die kleine Anlegestelle des Vereins, wo das Trainingsgeschehen startet und endet.

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(Von hier aus starten und landen im übrigen auch die etwa 30 Kanut:innen des Vereins zu ihren Ausfahrten.) Es trainieren hier 30 bis 40 Erwachsene, darunter äusserst rüstige Senioren, und aktuell 12 Jungfahrer:innen im Alter von 10 bis 17 Jahren. Die Förderung junger Mitglieder ist dem Wasserfahrverein Rhenania St. Johann ein wichtiges Anliegen. Zu den Senioren meinte D., eine gute aktive Fahrerin, wie gerne sie alten, geübten Kämpen zuschaue – auch wenn diese nicht mehr die besten Zeiten herausholen, sei das Zusammenspiel deren Stachel-, Ruder- und Steuerarbeit von wunderbarer Harmonie. Basel ist ein regelrechter Hotspot für Wasserfahrverein: Horburg, Rhein-Club Basel, Rhein-Club Breite, Nautischer Club, Fischer-Club, Rhywälle, Grossbasel-Ost und St.Alban – mit Rhenania 9 Wasserfahrvereine! Uns flussaufwärts ist dieser Sport organisiert in 2 Birsfelder Vereinen auf der Kanalinsel und in Muttenz, Möhlin und Rheinfelden. Auf den Zuflüssen des Rheins, der Aare, der Reuss, der Limmat hat es viele weitere Wasserfahrvereine. Alle messen regelmässig verschiedenenorts ihre Kräfte. Der Sport fristet immer noch ein gewisses Nischendasein und wäre es wert, mehr Beachtung zu finden. Die Flussschiffahrt hat eine jahrhundetealte Tradition, für den Fischfang, für Transport, später für das Militär – die Pontoniere erleben da günstigere Bedingungen durch dessen Unterstützung. Es ist schöner Sport, wenn man sich eben einmal Zeit genommen hat, länger zuzuschauen und den Blick nicht gleich weiter schweifen lässt: Ein Zusammenspiel von menschlicher Kraft, der Kraft des Wassers und der menschlichen Fähigkeit, Strömungen zu lesen und richtig zu nutzen.

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Dr Redaggdr

Nationales Paarwettfahren und KW Basel

Nationales Paarwettfahren und KW Basel

Nach 2016 lud der WfV Rhenania St Johann erstmals wieder ein zu einem grossen Heimwettfahren, das mit grossem Aufwand organisiert, gut besucht und erfolgreich durchgeführt wurde. Zu allererst sei hier die Rangliste veröffentlich, der ich meine Daten entnehme:

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https://datenbank.wasserfahrer.ch/0_DATEN/ranglisten/Rangliste%20Nationales%20Paarwettfahren%20WFV%20Rhenania%20St.%20Johann.pdf

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16 Vereine nahmen teil mit 115 Teilnehmer:innen, unser Präsident wurde als Aktiver mit Philipp Neuenschwander zum Basler Meister, das darf hier schon hervorgehoben werden und rangierten auf Platz 8 von 42 vor zwei Birsfelder Lokalmatadoren auf Platz 10... Ich stellte erstmals fest, dass die Zeiten unter den ersten Zehn sich oftmals im 10-15-Sekundenbereich befinden. Bei den Guten sind einfach alle gut. Und alle anderen sowieso, weil sie den Kampf mit Boot und Ruder und Strömung auf sich nehmen. 171 Boote wurden benötigt, natürlich nicht so viele Boote selbst, sondern deren Einsatz und Zuteilung. Meine Daten sind für Habitués wohl reichlich konfus, aber ich bin ja nur ein schreibendes Passivmitglied.

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Es waren zwei heisse Sommertage für alle, für Sportler:innen, Publikum, besonders für alle im Service tätige – grosser Dank – und für Kampfrichter unter heissen Zelten und noch heisseren Saunakabinen. Ganz speziell zu erwähnen ist der prominente Speaker für diesen prominenten Anlass, Matthias Thalmann vom Radio Rotblau, der ausnahmsweise eine andere Sportart kommentierte und das hervorragend absolvierte. Es war ein Basler Wochenende mit Jugendchortreffen, mit Fantasy in der Messe, aber am Rhein war es wie immer am schönsten. Die Wahl des Rhybadhüslis als Festgelände war einzigartig, ein Glücksfall (wenn auch mit viel Arbeit verbunden).

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Am Flussufer kam ich wieder in Gespräche mit Passant:innen, die wie ich den Wasserfahrsport nur aus dem Blickwinkel kannten, a ja, da gibt’s ja noch diese seltsamen Kähne und dann die Augen öffnen, das Interesse und eine Achtung für diese Disziplin ist geweckt. Und ins Gespräch kam ich mit altgedienten Rhenanen, die mir vom Anlasse 1975 (das erste Nationale Paarwettfahren organisiert von Rhenanen) berichteten, von grossem Fest anno 1995 zusammen mit Horburg und Rheinclub, von Langschiffahrten... von Vereinsgeschichte später wieder hier.

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Bis in 5 Jahren wieder 2030, haltet euch bereit!

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Dangge fillmool, dr Redaggdr

Aargauer Cup Baden 2025

Aargauer Cup Baden 2025

Das erste Wettfahren der Saison fand im ruhigen Limmat-Tal in Baden statt. Es dürfte einer der ruhigsten Wettkampfplätze überhaupt sein. Diese ruhige Oase störten wir willentlich am vergangenen Samstag.

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Die Wettkampfstrecke war anspruchsvoll und beinhaltete einige knifflige Passagen. Kleine Fehler spülten einen in der Rangliste bereits merklich zurück.

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Wir starteten mit immerhin sechs Fahrern in vier Kategorien. Unsere Jüngsten nahmen das erste Mal an einem Einzelwettfahren teil und konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. bei den Aktiven wurde der Kranz leider knapp verpasst.

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Dr Präsidänt

Public Relation!!!

Public Relation!!!

Ich habe mich ja schon mehrmals beklagt, wie wenig bekannt in der Öffentlichkeit der Wasserfahrsport ist, er findet in einer Nische statt, die fast nur den Sportlerinnen und Sportlern selbst, ihren Angehörigen und Freundinnen, Freunden vertraut ist. Den Sprung aus dieser Nische, in der lange auch zum Beispiel das Schwingen stattfand, hat das Wasserfahren leider bis heute noch nicht geschafft – es bedürfte eines Fernsehfilms von Beat Schlatter.... Umso mehr freute es mich, in der Coopzeitung dieses Foto zu entdecken, das ich euch nicht vorenthalten will. Vielleicht ist das der erhoffte Durchbruch? Ich verbinde es mit einem Wettbewerb: Wer von euch als Erste, Erster den Ort dieses Fotos mitteilt, erhält ein Gratisnachtessen in der Klause (ich muss meinen Vorschlag allerdings noch mit dem Präsidenten absprechen.)

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Zäme simmer stärcher! Dr Redaggdr

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(Es kommt noch besser! Eine Woche nach diesen Zeilen erhalte ich die aktuelle Ausgabe der Coop-Zeitung, Nr. 20, auf dem Titelbild ein namentlich erwähnter Pontonier, auch seine Herkunft, im Hintergrund ein Fluss und ein bemanntes Boot, ein Porträt und weitere Fotos des Pontoniers auf Seiten 23-26. Aus Datenschutzgründen darf ich hier nicht mehr publizieren, schaut selber in der Coop-Zeitung nach.)

Zur Vereinsmeisterschaft mit Horburg

Zur Vereinsmeisterschaft mit Horburg

Diese fand am Freitag 11. April statt, aus gesundheitlichen Gründen konnte ich daran nicht teilnehmen, liess mir aber berichten, es sei wie immer ein schöner, guter Anlass gewesen mit unseren Nachbarn gegenüber, auf der anderen Seite des Rheins. Wir freuten uns, die Horburger:innen diesmal bei uns zu Gast zu haben. Über die Wettkämpfe weiss ich leider nichts zu berichten. Resultatmässig können wir berichten, dass wir die Podestplätze zwei und drei belegen konnten. Einzig Adrian vom WfV Horburg war noch schneller als wir. Besonders hervorzuheben ist Nicolas auf dem dritten Rang! Auch Vanja zeigte eine starke Leistung. Trotz sehr geringer Beteiligung unsererseits konnten wir so doch zumindest sportliche Akzente setzen (Anmerkung des Präsidenten).

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Das Schicksal wollte es aber, dass ich 5 Tage danach in einem Gratisbüchertauschkasten auf das Buch mit diesem schönen Titelbild stiess, ich klemmte es mir umgehend unter den Arm. Endlich wird einmal Werbung für den Wasserfahrsport gemacht! Sind es Horburg-Boote? Falls ja, unbedingt beim Verlag Vergütung für sogenanntes «Product Placement» einfordern. Ich bin gespannt auf die Lektüre, habe schon zuvor von und durch Hunkeler viel über Basel erfahren, wer weiss, ob diese Geschichte unter Wasserfahrer:innen spielt? Hat Hunkeler selber mit diesem Sport begonnen? Verliert er einen Stachel? Spass beiseite: Auf Weidlinge aufmerksam zu machen, ist immer lobenswert, der Sport scheint mir für die Öffentlichkeit immer noch zu wenig bekannt, und es ist einfach ein schönes Bild, das ich hier mit euch teilen will.

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Dr Redaggdr

Schiff Ahoi!

Schiff Ahoi!

Am Samstag 5. April, erfolgte unter der Mithilfe vieler Rhenanen (und wahrscheinlich oder hoffentlich waren auch Rhenaninnen dabei!) das jährliche Einwassern, das eigentliche Winterende und nicht das Sächsilüüte in Züri, wo nicht mal der Böögg brennt, was auch auf diesjährigen Fasnachtscliquenlaternen kommentiert wurde. Auf unser Einwassern hingegen ist Verlass. Und es bedeutet wohlverstanden nur das Winterende, nicht etwa den Saisonbeginn – Rhenania never sleeps oder ist wie Dylan auf Never-ending-Tour: den ganzen Winter über verblieben die zwei nicht restaurierten Weidlinge im Wasser, auf denen wie im Whatsapp-Chat ersichtlich, rege trainiert wurde. Diese werden auch weiterhin rege genutzt. Allen beteiligten Aktiven: Bravo! Es wurden dann noch zwei Bundesweidlinge dazu geliefert. Auch das Langschiff verblieb den ganzen Winter im Wasser wegen durchgeführtem Service.

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Und im Februar bezogen wir noch eine «Fährkiste», das so genannte Übersetzboot der Schweizer Armee.

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Seit Samstag sind nun auch zwei der bereits restaurierten Weidlinge im Wasser, diese werden allerdings erst am Wettfahren gebraucht. Das sich auch nähert...! Zwei weitere Boote sind noch an Land.

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Ich war gschämigerweise noch nie dabei an einem Einwassern als Berner-Passiv-Rhenane, mir aber von Fotos von Teilnehmenden und der Bildtafel in der Klause her bekannt, vom 5. Eidgenössischen Wettfahren anno 1945 – Schiffe durch die Strassen getragen! Heutzutage, so wohl auch am Samstag gerollt. Ich will das doch einmal live erleben!

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Nochmals: Schiff ahoi! dr Redaggdr

Zum Jahreswechsel

Zum Jahreswechsel

Blicke ich auf das vergangene Jahr zurück, so bleiben mir wunderschöne Bilder aus Bremgarten mit der Altstadtkulisse und aus dem Eichholz in Bern, ich liebe einfach waldige Flussufer und die Aare darf für mich schon gerne ein bisschen breiter sein... die Weite des Rheins kommt auf der Kanalinsel auch immer gut zur Geltung. In Bremgarten lernte ich viel über die Technik der Pontoniere, die mir ebenso unbekannt war wie jene des Wasserfahrsports, bevor ich erfreulicherweise damit in Kontakt gekommen bin. Wie ihr seht, geniesse ich den Wasserfahrsport als Passivmitglied vor allem auch aus ästhetischen Gründen, was nicht nur der Natur, sondern auch den dynamischen Bewegungsabläufen der Sportlerinnen und Sportlern gilt, Wasserballett der besonderen Art. Ich war im letzten Jahr beeindruckt von der Vereinsverbundenheit über den Chat, danke für Müllentsorgung aus dem Bach inklusive Rennvelos, Rettungsschwimmübungen etc etc und über die Mithilfe in der Klause, die erhoffte Bewirtung war, das Wortspiel sei mir erlaubt, leider ein bisschen ein R(h)einfall...

Mein Ausblick aufs Neue Jahr gilt nebst guten Wünschen für die Wiederaufnahme eurer Fahrten auf dem schönsten Verlauf, den ein Fluss durch eine Stadt überhaupt haben kann, eurer/unsrer Organisation und Durchführung des National kantonalen Paarwettfahrens WWF Rhenania St. Johann 31. Mai/1. Juni, das Organisationskomitee hat schon viel Vorarbeit geleistet, koordiniert, Absprachen getroffen, die Festwirtschaft wird im Rhybad St. Johann sein, die Verpflegung ist gesichert. Es wird Thema an der GV am 31. Januar sein, auf die ich mich freue.

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Dr Redaggdr

Kleine Zusammenfassung von Undokumentier

Kleine Zusammenfassung von Undokumentier

Als weit ab am Zufluss des «Bachs» in Bern Lebender versäume ich leider oft wichtige Berichterstattungen, das will ich in Zukunft besser delegieren. Darum hole ich das hier in Kürze nach: Ende August war ich beim sogenannten Schifferstechen dabei, am Aare-«Teich» inmitten der Berner Altstadt, präsidiert vom Martin Seiler vom Aare-Club und Obmann des Schweizer Wasserfahrvereins. Ein aus dem Mittelalter stammender Wettkampf, exotisch, exklusiv, unterhaltsam. Ein ausführlicher Bericht fiel weg, da der Bezug zu uns Rhenan:innen fehlte. Es sei hier doch erwähnt, da ich munkeln hörte, in Basel sei eventuell auch mal ein solches Spektakel geplant – ich wundere mich allerdings wo? Es bedarf sehr geringer Strömung, an der Kanalinsel? Sollte es einmal stattfinden, werdet ihr das sicher erfahren. (Ehrlich gesagt, nach einer Stunde hatten wir das gesehen, da wir keine Bekannte unter den Teilnehmer:innen hatten, blieben wir nicht so lange wie bei sonstigen Wettkämpfen, lustig war es aber allemal).

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Dann war da noch das Auswassern, dem ich mit zwei guten Gründen ferne blieb: siehe oben, längere Anreise, plus Alter und Rücken. Trotzdem, ich hätte über euern tatkräftigen Einsatz schreiben können!

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Die Fackelfahrt darf nicht unerwähnt bleiben. Seit mir als Kind der Besuch einer Geisterbahn eine traumatische Erfahrung hinterliess, die von Stephans Beschrieb der letztjährigen Fahrt neu getriggert wurde, warte ich auf einen Bericht von ihm in empfindsameren Worten, ok? Ich nehme an, es war wie immer magisch. Ich will unbedingt einmal dabei sein! Dieses Jahr hatte meine Absenz andere Gründe: der Zuwachs einer möglicherweise neuen Rhenanin in 7 Jahren, ihr dürft rätseln...

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Zu leider nicht so guter Letzt, auch das darf nicht ungesagt bleiben: mit der Klause hatten wir ausser dem gelungenen Umbau Pech. Das gibt es leider im Leben, unsere Vorfreude hat uns getäuscht, gerade ich hatte mit meinem Text den Tag vor dem Abend gelobt. zurück auf Start, es kann nur wieder besser werden.

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Dr Redaggdr

Vereinsgeschichte: Basel – London 1998

Vereinsgeschichte: Basel – London 1998

eine Jubiläumsfahrt 50 Jahre danach; Beim Besuch der Klause im Spätsommer kam ich mit unserem ältesten Aktivmitglied, Fredi Garatti, unter dem schönen städteverbindenden Wimpel über dessen Geschichte ins Gespräch. Fredi ist ein begnadeter Geschichtenerzähler, so viel konnte ich ohne Notizpapier und Kugelschreiber gar nicht behalten, er überliess mir dann aber dankenswerterweise durch Renzo diesen reich bebilderten und ausführlich beschriebenen Reisebericht von anno dazumal: 34 Seiten mit 17 Seiten Farbbildern. Ich kopiere und versende diese schöne, exklusive Broschüre zum Selbstkostenpreis von Fr. 25.- auf Bestellung bei mir, sandro.fischli@bluewin.ch

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Hier eine Kostprobe an ausgesuchten Bildern und eine kleine Zusammenfassung: Wo wäre denn je, wenn nicht auf diesem Titelbild, der Turm des Basler St. Johannstor mit dem Londoner Big Ben und der Towerbridge zusammen zu sehen? Und Rhenanen am Rudern in malerischster Kulisse auf der Themse? Das sind Bilder, die ihr noch euren Enkel-und-Enkelskindern zeigen könnt, ob denn je nochmals eine solche Fahrt erfolgen wird...? Im Bericht von Fritz Merz und Walter Brechbühler ist erwähnt, dass noch eine weitere Fotodokumentation, ein Videofilm und Dias von Lukas Gundi und Andreas Wernli erfolge. Dem ist unbedingt im Vereinsarchiv nachzuspüren. Aber eben, mich interessierte vor allem die Geschichte des internationalen Wimpels in der Klause und Fredy erzählte mir lebhaft von der Zeit in England, so dass ich hier die anschaulichen Beschreibungen der Fahrt entlang des Rheins bis Rotterdam weglasse. Das Langschiff wurde selbstverständlich mit einer Fähre über den Ärmelkanal transportiert, obwohl die Rhenanen ein paar Inselbewohner an der Nase herumführten, sie seien selbst gerudert. Fredy und die Mannschaft staunten, wie frühmorgens sie im Themsehafen geweckt worden seien, warum denn nur? Und erst recht, als sie dann ihr Schiff gar nicht mehr sahen... es lag an der Quaimauer 9 Meter unter ihnen! Die Gezeiten des Atlantiks... So konnten sie mit der hereinströmenden Flut Richtung London fahren. Selbstredend nicht immer nur mit Rudern, aber das gehört hier nicht allzulaut herausposaunt – das Herz Londons aber prominent und publikumswirksam mit Manneskraft! Begrüsst vom Lord Mayor of London, dem Bürgermeister, und Austausch von schriftlichen Grussbotschaften wie 1948 schon. Ein zweiter krönender Abschluss war dann die Zusammenkunft mit einem englischen Wassersportverein, dem Dittons Skiff And Punting Club (Skiff = Ruderboot, Punting = Stacheln, als Tätigkeit). Fredy rühmt mündlich und der Bericht schriftlich deren tolle Gastfreundschaft und Organisation unter dem Präsidium von Dick Mason, Fredy erwähnt ihn immer wieder – im Bericht ist die Rede von einer organisierten «halbstündigen Showeinlage mit dem Langschiff für die Lokalpresse» (siehe Bild) und von einer Wettfahrt mit den Gastgebern, die die Rhenanen gewannen (oder die sie die Gastgeber gewinnen liessen?)

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Und dann neigte sich diese denkwürdige Reise ihrem Ende zu. Alles nachzulesen in dieser Schrift. Weihnachten nähert sich. Eine gute Geschenkidee.

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Dr Redaggdr

Blick auf unsere Kanuten

Blick auf unsere Kanuten

Endlich ein längst fälliger Blick auf unsere Kanu-Kolleg:innen!

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Mitten im Jahr fiel mir plötzlich auf, dass ich noch nie etwas über unsere Kanut:innen geschrieben habe, es ist an der Zeit, ihren Einsatz zu würdigen. Sie fahren zwar Kajaks, und nicht Kanus, dazu später noch, aber Kajak:innen oder noch schlimmer Kanak:innen tönt nicht gut, also Kanut:innen...) Dem Jubiläumstext von Rosy Bachmann zur Rhenania-100-Jahrfeier ist Folgendes zu entnehmen: «Im Sommer 1967 (also vor 57 Jahren! Red.) fanden 7 Rhenanen zu einer Baugruppe zusammen und zimmerten 8 Kajaks aus Polyester und Glasfasergewebe. Aus dieser Arbeitsgemeinschaft resultierte ein guter Kameradschaftsgeist. In einer sechswöchigen Nachtarbeit entstanden aus geschickten Händen schnittige Kajaks. Aus diesem gelungenen Werk bildete sich am 17. Februar 1968 in der Klause die Kanusektion. (...) 1970 (nur 2 Jahre später! Red.) bestand die Kanusektion aus 27 Kanuten und 22 Booten. Was als Novum angesehen werden musste, war, dass die Kanusektion selbständig und vom Hauptverein finanziell unabhängig war. Man trat auch dem Schweizerischen Kanuverband bei. Vom Erziehungsdepartement mieteten wir im Winter das Lernschwimmbecken im Vogelsangschulhaus, um das Eskimotieren erlernen zu können (rund um die Längsachse kopfüber unter Wasser drehen. Red.) Die Hauptaktivitäten waren unter dem Motto ‘Zurück zur Natur’ Tourenfahrten, Beteiligung an Wettkämpfen und Gestaltung von Vereinsmeisterschaften. An der Rhenania-Generalversammlung 1973 (wiederum nur 3 Jahre später. Red.) wurde die Kanusektion als Kanusparte in den Hauptverein integriert.» Wie ich der Vereinsstruktur entnehme, sind die Kanut:innen mit Einsitz ihrer langjährigen Kanutrainerin Denise von Weymarn – der Enkelin eines der Gründungsmitglieder - im Vorstand vollwertig vertreten, die Nennung einer eigenen Sparte finde ich nirgends mehr. Kanu ist der Oberbegriff für Kajak und Canadier. Während die Canadier von den nordamerikanischen Indianern stammen – Winnetou lässt grüssen – und sitzend oder kniend mit einem Stechpaddel gefahren werden, haben Kajaks ihren Ursprung bei den Eskimos., heute korrekterweise Inuits genannt. In den Kajaks sitzt man/frau und fährt sie mit einem Doppelpaddel. Beide Bootstypen gibt es als Einer-, Zweier- oder Viererboot. Mit beiden Bootstypen kann man gemütliche Ausfahrten oder Wettkämpfe machen. Hat jemand Lust auf ein Probefährtli, kann man das gerne mit den vereinseigenen Zweierbooten machen. (Apropos Eskimotieren: in einem Sportlager als Jugendlicher in Magglingen soff ich mitsamt meinem Boot nur schon beim Einsteigen im Bassin ab, ich war auch ohne Eskimotieren schon unter Wasser.) In der Tat, die Wassersportarten des Weidling- und des Kajakfahrens sind schon sehr verschieden und die Wege kreuzen sich vielleicht untereinander weniger, auf dem Wasser jedenfalls. Aber in der Klause und vor dem Depot traf ich doch auch schon einige Kanut:innen auf dem Weg von oder zu ihren Fahrten. Müssten wir vielleicht einmal etwas gemeinsam planen und unternehmen? Ein vereinsinterner Wettkampf Kajak gegen Weidling? Gegen die Strömung könnten die Kanut:innen einen Vorteil gegen das Stacheln haben, auch beim Wenden, mit der Strömung könnte es spannend werden, Schubmoment gegen Wendigkeit, stärkere Ruderkraft... evtl. ein Paarfahren? Kajak neben Weidling? Flinkheit gegen Kraft? Ein Gedankenspiel. Sei’s drum: wir gehören zusammen. Dr Redaggdr Nachtrag: Kaum hatte ich endlich mal etwas über die Kanusparte geschrieben, gibt es einen neuen Anlass, sie zu erwähnen: Denise ruft auf zu einer Rettungsübung für Kanut:innen, die Schwimmer:innen sehen, die im Rhein in Not geraten. Ein guter Aufruf, danke, Denise!